Christoph und Thomas Knauder landeten beim Parallelweltcup-Auftakt der Naturbahnrodler in Kühtai / Tirol auf dem 5. Platz

Foto: w+k photos
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Am vergangenen Wochenende fand in Kühtai / Tirol der Weltcupauftakt der Naturbahnrodler  mit einem Parallelrennen statt. Erstmalig bei einem solchen Event mit dabei, war das Doppelsitzerpaar Thomas und Christoph Knauder vom RC Mondi Frantschach, die mit ihrem bereits fünften Gesamteuropacupsieg aus dem Vorjahr die Basis für die Teilnahme an diesem Bewerb legten. 

Am Bild Christoph und Thomas Knauder mit den Doppelolympiasiegern Wolfgang und Andreas Linger beim Weltcupauftakt in Kühtai / Tirol (Foto: PRIVAT)
Am Bild Christoph und Thomas Knauder mit den Doppelolympiasiegern Wolfgang und Andreas Linger beim Weltcupauftakt in Kühtai / Tirol (Foto: PRIVAT)

Auf der sehr anspruchsvollen und 220 Meter langen Bahn, die in einem roten und einem blauen Streckenabschnitt nur durch eine Bande geteilt ist, kamen die beiden im Training bereits gut zurecht. Der Start erfolgt durch ein sich automatisch öffnendes Tor, das nach dem Herunterzählen eines optischen Countdowns automatisch öffnet -  „Koordination und Zeitgefühl ist beim Start bereits die halbe Miete“ meinten die beiden vor der Qualifikation für die Finalläufe. Im Viertelfinale war dann für die beiden jedoch leider Schluss. Mit Pawel Porschnev / Ivan Lazarev (RUS), die bereits Welt- und Europameistertitel für sich verbuchen konnten, zog man ein vermeintlich schwieriges Los. „Wir waren gut dabei, hatten jedoch auf beiden Strecken im letzten Abschnitt leider einen kleinen Fehler“ fassten die beiden Naturbahnrodler nach dem Ausscheiden zusammen. Mit dem 5. Platz schafften die beiden jedoch ihr bereits bestes Weltcupergebnis aus dem Jahr 2008 in Zelesniki (SLO) zu wiederholen und feierten ihr Weltcupcomeback mit einem starken Auftritt.

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